Archiv der Kategorie: Schweden 2016

Das unglaubliche ist passiert…

SONNE! Jetzt sind wir schon zwei gestandene Tage in Schweden und wagten schon nicht mehr daran zu glauben. Unsere besten Freunde waren die Softshelljacke, Winterstrickmütze und Halstuch – und dann das: Sonne satt! Am Strand von Havang sind wir mit dicken Wolken am Himmel losgezogen, auf dem Rückweg bahnten sich dann die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg.

Toller Ausflugsort mit 5000 Jahre alter Grabstätte (Dolmen) und gaaanz viel Natur. 


In der Nachbarschaft wird scharf geschossen, dort ist militärisches Übungsgelände.Unsere nächste Station war Ahus. Unsere Reiseführer waren sich uneinig: sehr schönes Fischerstädtchen oder „warum sind wir hier her?“. Wir finden auch letzteres. Außer der Riesenfabrik für den bekannten „Absolut Vodka“ der hier her kommt, gibts eigentlich nicht wirklich etwas interessantes, fanden wir.

Also dann lieber wirder auf die Straße und rund 20 Km nach Kristianstad. Der Dänische König Christian der IV ist heute noch überall präsent, das Logo „C4“ findet sich an jeder Ecke dieser interessanten Stadt. Unser Parkplatz war in der Nähe des Bahnhofs, keine 5 Minuten zur Innenstadt und gratis.  Vor der Suche nach einem Platz für die Nacht waren wir noch in einem ICA Supermarkt. Hier scant man mit einem kleinen Handscanner die Waren gleich bevor man sie in den Einlaufswagen legt. Den Scanner bekommt man, wenn bevor eine Kreditkarte durchgezogen wird. Vorteil: anstehen an der Kasse fällt aus, man hat schon bezahlt…

Den Abend verbringen wir gerade ganz allein auf einem kleinen Parkplatz direkt an einem „Freibad“ in Bromölla. Traumhaft ( und Horst Weber Style direkt am Wasser )

Wallander, Stonehenge und Traumstellplatz

….nachdem wir heute morgen nochmal den südlichsten Punkt Schwedens besucht und den 1. kleinen Coop inspiziert hatten, ging es ins 30 km  entfernte Ystad! Wir parken 2,5 km vorher am Stadtrand und radeln gemütlich 10 Minuten in die „Wallander-Krimi-Stadt“ – sehr nettes Städtchen mit vielen Fachwerkhäuschen und kleinen Lädchen.


Stonehenge auf Schwedisch, das heißt „Alex Stenar Käseberga“. Die unzähligen freien Bänke, Tische, Stühle rund um den Parkplatz  lassen erahnen, was hier im Sommer abgeht! Unfassbar.Vom Parkplatz ( 14 SEK/h) gehts nach 10 Minuten über eine Schafwiese zum Steindenkmal. Echt schön.


Danach ging auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Wir waren am Traumstrand (vgl. queezebeach Australia) aber etweder wir standen zu weit weg oder es  war zu windig/kalt. Aber dann sind wir einfach mal auf Glück abgebogen nach Brantevik! Hammer! Auf einem kleinen Parkplatz am Wasser stehen wir völlig allein und mit Traumblick.


Auch hier: die Eisprinzessin aus KA

Und am Abend noch Spargelrisotto

Endlich angekommen

Der Morgen sollte eigentlich eine kleine Sight-Seeing-Tour durch Rostock bringen, doch das Wetter war einfach „Nordisch“. 8 Grad, Wind und Regen, da haben wir die Räder schnell wieder ausfs Womo gepackt. Nach einem kleinen Tee gings ab zum Fährhafen.
14.00 Uhr, der Start in Richtung Schweden.


Wir haben die TT-Line gebucht, Peter Pan steht auf dem Schiff. Die ersten zwei Stunden der Überfahrt haben wir uns im bordeigenen Fittnessraum und Sauna verbracht, sehr nett.


Nach 5 Stunden dann die Ankunft in Trelleborg, kaum 15 Minuten später unser Nachtlager, der südlichste punkt Schwedens „Smygehamn“. Gratiswiese direkt am kleinen Hafen .


Und imTv läuft Inga Lindström…

Marzipanstadt Lübeck, Fußballkrimi und Strand

Nach einer ruhigen Nacht in Hameln (direkt neben dem WoMo-Stellplatz – die 8€ haben wir lieber für einen Sundowner ausgeben 😊) sind wir in 2,5 Stunden (ohne Stau 😀) nach Lübeck gefahren und haben uns mit dem Fahrrad die Sehenwürdigkeiten in der schönen Altstadt angeschaut – Das Holstentor ist schon beeindruckend:

Danach ging es nach Wismar. Schöne Stadt, viel neu aufgebaut. Heute war auch noch ein kleiner Flohmarkt in Hafennähe. Schön auch. Die kleinen Fischerbötchen z.T. mit Verkauf


Wir standen in Hafennähe und sind mit dem Rad auf Sky-Sportsbarsuche geradelt – es gibt nur eine und die war eine Mini-Raucherbar – so eine Kacke. Also dann eben nach Rostock ins Brauhaus…


Den Abend verbringen wir im Seebad Warnemünde, ca 15 Minuten vom Brauhaus entfernt. Man geht nur über die Straße und steht am Ostseestrand, herrlich.

Die Übernachtung ist hier auf dem großen Parkplatz neben der Jugendherberge gratis, und so stehen hier einige WoMos.